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Château Beychevelle

Bordeaux
Saint-Julien-Beychevelle, Frankreich

Chateau-Beychevelle_Schmuckbild
Im Mittelpunkt der Identität des Anwesens steht eine Legende, nämlich die des ersten Herzogs von Epernon, dem das Schloss zu Beginn des 17. Jahrhunderts das Schloss besaß. Er wurde so mächtig, dass die Schiffe, die vor seinem Anwesen vorbeifuhren, ihre Segel senkten, um ihre Loyalität zu zeigen. Aus diesem tiefen Zeichen des Respekts entstand das Emblem des Schlosses, ein Schiff mit einem griffigen Bug. Der Name des Schlosses, Bêcha vêla, auf Gascogonisch „baisse voile“ (Segel senken), wurde später zu Beychevelle.
Château Beychevelle verfügt über 250 Hektar Land, von denen etwa 90 mit Reben bepflanzt sind.
Die Rebstöcke sind im Durchschnitt 30 Jahre alt und stehen dicht beieinander, mit einer Dichte von 8.300 bis 10.000 Rebstöcken pro Hektar. Sie haben ein ausgeprägtes Wurzelwerk entwickelt, das es ihnen ermöglicht, Nährstoffe aus der Tiefe des Bodens zu ziehen und mit den manchmal schwierigen Witterungsbedingungen zurechtzukommen, z. B. bei Dürreperioden im Sommer.
Der Weinberg ist mit den vier traditionellen Rebsorten des Médoc bepflanzt: 56% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 1% Cabernet Franc und 3% Petit Verdot.
Die Nähe der Gironde, die man von der Eingangstreppe des Château aus sehen kann, hat eine schützende und regulierende Wirkung auf das Klima, das für die Herstellung der Weine von Beychevelle unerlässlich ist.
Das Herzstück des Weinbergs befindet sich auf zwei Hochebenen mit tiefem Garonne-Kies am Rande der Gironde, die ideale Bedingungen für den Cabernet Sauvignon bieten.
Es handelt sich um die berühmten kiesigen Hügel des Médoc, die die besten Bedingungen für die klassischen Bordeaux-Rebsorten bieten.